Jeder Immobilienmakler wird Ihnen sagen, dass das wichtigste Kriterium für die Preisgestaltung die Lage ist. Ob Seegrundstück oder Einfamilienhaus am Wald, es lassen sich schnell viele Interessenten finden. Dagegen stoßen Wohnungen an Hauptverkehrsstraßen oder Flughafenzufahrten tendenziell auf weniger Käuferinteresse. So können selbst bei gleicher Größe und Ausstattung die Preise stark variieren.
Das entscheidende Kriterium für die Bewertung einer Immobilie ist die Infrastruktur. Unterschiedliche Käufergruppen werden sich auch auf unterschiedliche Eigenschaften konzentrieren. Die Nähe zu Ärzten und Geschäften für den täglichen Einkauf ist ein wichtiges Argument für Senioren. Junge Paare mit Kindern schätzen die Nähe zu Kindergärten, Schulen und Freizeiteinrichtungen. Auch die Skalierbarkeit der Immobilie kann ein wichtiger Faktor sein. Für die überwiegende Mehrheit der Menschen müssen öffentliche Verkehrsmittel schnell und bequem sein.
Potenzielle Käufer werden auch wissen wollen, wie die Umgebung ist. Ob die umliegenden Häuser schön und renoviert sind und ob die Gärten gepflegt sind. Gibt es ein freundliches, ernstes Publikum in der Nähe?
Kann ich den Wert meiner Immobilie selbst bestimmen?
Als Eigentümer wissen Sie sicherlich, für wie viel Sie die Immobilie ursprünglich erworben haben und welche Instandhaltungs- oder Modernisierungsarbeiten Sie seitdem durchgeführt haben. Sie kennen die Ausstattung und den (baulichen) Zustand Ihrer Immobilie. Doch können Sie angesichts der Preisentwicklung und Marktnachfrage der letzten Jahre den aktuellen Wert Ihrer Immobilie genau einschätzen? Eigentümern, die nicht gerade Bauingenieure, Architekten oder Immobiliengutachter sind, fällt es oft schwer, den genauen Immobilienwert zu ermitteln. Auch wegen des ideellen Wertes einer Immobilie, in der man oft jahrzehntelang gelebt hat. Es wird daher empfohlen, unabhängige Sachverständige mit der Wertermittlung zu beauftragen.
Im ersten Schritt geben Sie an, um welche Art von Immobilie es sich handelt. Neben den gängigen Objekttypen wie Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern stehen auch Doppelhaushälften, Doppelhaushälften und Mehrfamilienhäuser zur Auswahl. Nachdem Sie sich für eine Wohnung entschieden haben, werden Sie nach Vorgaben gefragt: Sollen Sie eine durchschnittliche Wohnung oder einen speziellen Wohnungstyp, wie zum Beispiel ein Penthouse, bewerten?
Sie werden dann aufgefordert, die genaue Adresse der Unterkunft anzugeben. Dieser Schritt ist notwendig und wichtig, da die Online-Immobilienbewertung von Immoregio die Lage algorithmisch bewertet und in die Objektbewertung einbezieht. Selbstverständlich werden Ihre Angaben jedoch nach den strengen Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verarbeitet.
In einem weiteren Schritt werden Sie gefragt, ob die Immobilie bewohnt, vermietet oder teilvermietet ist. Auch die Grundstücksgröße und die Größe des Grundstücks in Quadratmetern spielen bei der Bewertung eine wichtige Rolle. Das Baujahr der Immobilie und das Jahr der letzten Renovierung sind weitere wichtige Informationen für die Immobilienbewertung. Dann fragen Sie nach der Anzahl der Zimmer und Bäder, wobei unter Badezimmern nur Nassräume mit Dusche oder Badewanne verstanden werden, zB Gäste-WCs nicht mitgezählt werden. Nach Angabe der Etagenzahl und Stellplätze bitten wir Sie, die Qualität und den Zustand von Küche, Fenstern, Böden und Bädern zu bewerten.
Nach diesen wenigen Schritten liegt bereits das Ergebnis Ihrer Immobilienbewertung vor. Neben dem Marktpreis werden auch der Quadratmeterpreis sowie die Ober- und Untergrenze des Immobilienwertes angegeben. Wenn Sie möchten, können Sie die Ergebnisse jetzt in Ihrem Immoregio-Kundenkonto speichern. Wenn Sie die Entwicklung des Kaufpreises einer Immobilie über einen bestimmten Zeitraum verfolgen möchten, können Sie hier optional eine automatische Immobilienbewertung beauftragen.